Beiträge von Søren

    Dann kann man das halt nicht mitbringen und muß so klar kommen. 8o

    (Das meiste ist eh eher als Vorschlag zu verstehen. Niemand wird ausgeschlossen oder abgeurteilt, weil man was nicht hat oder nur nicht mitgebracht hat.)


    Was fehlt Dir denn?


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    Wäre übrigens auch gut, wenn irgendwer ein Erste-Hilfe-Set mitbringen könnte. (Im Falle eines Falles, ist Vorbereitung einfach alles. ;) )

    Es war bisher nicht Teil der Wildniskunde, aber wir könnten das sicherlich irgendwie auch verbinden.

    Da wir uns soweiso selbst verpflegen müßten, könnten wir das auf jeden Fall auch mit einem Picknick verbinden.


    ... und einfach nur ein Sitting-In mit Essen und Quatschen kann man natürlich auch machen. (Aber das gehört dann besser in ein anderes Thema. ;) )

    Also ich kann leider keinen Kleinbus fahren, weiß nicht wie es da bei den anderen aussieht.

    Das ist nicht schlimm.

    Vielleicht kannst Du aber ein oder zwei Leute irgendwo einsammeln?


    Giske und ich können auf jeden Fall laufen und wer mag, kann sich uns auch anschließen.

    (... und wir haben auch beide keine Führerscheine ...)

    ... :thumbup: ...


    Tragt euch bitte ein! :)

    So, ich habe jetzt von den Veranstaltern für den 15.8. einen Termin bekommen. ^^


    Ich wurde gefragt, ich bin noch in der Kommunikation, wie lange wir das ganze machen wollen ...


    ... und habe schonmal erklärt bekommen, daß wir dazu bis zur Stadtgrenze raus fahren müssen.

    -> Deshalb die Frage, soll der Verein ein Fahrzeug mieten und kann denn jemand einen Kleinbus fahren?

    (Alternativ heißt das nämlich, 40 Minuten vom Bahnhof Buch oder Röntgental laufen. ;) )

    Wenn das Handeln konträr zum Alignment des Charakters steht, bleiben vier Möglichkeiten: Alignment ändern, Spielweise ändern, neuer Charakter oder nicht mehr am Spiel teilnehmen.

    :thumbup:

    Das ist natürlich eine sehr gute Weise, damit umzugehen. 8)


    Am Ende muss er das sogar, aber die Spieler können mit einbezogen werden.

    Nehmen die etwa auch am Spiel Teil? 8o

    Übrigens habe ich durch diese Diskussion so richtig Lust bekommen, einen zurecht als 'rechtschaffend gut' zu bezeichnenden Charakter zu spielen.

    Sowas in der Art: Pfadfinder + Zehn Gebote + Bodyguard + elterliche Regeln


    Vielleicht baue ich diesen Charakter in einer meiner Kampagnen als NSC ein. ;)

    Jemanden umzubringen der sein Reichtum wahllos verschenkt, wäre sehr zweifelhaft, ihn hingegen einzusperren und zu heilen wahrscheinlich wieder in Ordnung.

    =O

    Was??


    Laßt den gefälligst frei rum laufen!

    ... und gebt dem meine Adresse!!


    Ist Wahnsinn in dem Setting heilbar, eine Krankheit oder nur ein anderes Synonym für Chaotische Charaktere?

    Interessante Idee ...

    Wenn das in Richtung Euthanasie geht, kann man dem Inquisitor ohne Probleme das Bösen Alignment geben.

    Exakt mein Gedanke! ;)


    Ich würde zum Anfang erstmal den Spieler entscheiden lassen wie das Alignment aussieht, jedoch ist das nicht in Stein gemeißelt und kann sich während des Spiels verändern.

    Das finde ich persönlich nicht so gut (ungeachte, wie veränderbar eine Gesinnung in einem Spiel ist), weil es ein falsche Signal an die spielende Person sendet (nämlich: "Du kannst es Dir frei zurechtlegen, wie Du magst, aber wenn es mir nicht paßt, werde ich es später einfach ändern ...") ... dann doch lieber gleich von Anfang an Bedeutungen festlegen.


    Ob jetzt allgemeine Standards oder persönliche Beurteilung greifen würde ich davon Abhängig machen was und wie du spielen möchtest.

    Genau.

    Mir ist übrigens genau dazu noch eingefallen, daß ein Spielleiter auch ein Arbitrator also ein Entscheider ist und deshalb die Handhabung von Regeln (auch Gesinnungsauslegung) festlegen sollte!!

    DU wolltest eine Meinungsantwort.

    Jetzt auszuteilen ist wenig angebracht.

    Cthulu ist zweifelsohne (von unserem Standpunkt) chaotisch. Aber böse? Gut?

    Ich habe da ein bißchen drüber nachgedacht und komme zu folgendem Standpunkt:


    Cthulhu ist, auch wenn er seine eigenen Gesetze aufstellen würde, sobald er die Welt beherrscht, dennoch chaotisch, die Du, Feamathar, schriebst, da er dennoch einfach nach belieben seine Kultisten fressen und unsere Seelen verschlingen würde.

    Außerdem möchte er verehrt werden aber dennoch die Welt zerstören, was sich nicht nur widerspricht, sondern auch noch tatsächlich ein ziemlich chaotisches Vorhaben ist.


    Cthulhu ist außerdem - von meiner Betrachtung der Dinge - auch noch böse, weil er egoistisch und zerstörerisch ist und außerdem vorsätzlich anderen Wesen schaden möchte.

    Eine fremde Kultur oder gar ein fremdartiger Verstand kann nicht geltend gemacht werden, da Cthulhu auch nach den Maßstäben für die Alten Götter wenig soziales oder gemeinschaftliches hat (beispielsweise ist Cthulhu eigentlich ein Diener / Hoher Priester der Alten Götter, fand aber die Weltherrschaft und eigene Diener - etwa Dagon - viel erstrebenswerter ;) ).

    Außerdem hat Cthulhu eine Kultur, weshalb ein Gut/Böse-Maßstab durchaus anwendbar ist, anders als bei "Monstern" ohne irgendwelche kulturellen Bindungen oder gar Sozialisation.

    (Niemand würde sollte Gozilla vorwerfen, böse zu sein ... ;) )

    Ich sehe es eigentlich genauso wie Dreamforce, auch wenn ich das mit der Kosmischen Kraft bei DnD nicht kannte, aber ebenfalls vernünftig finde.


    Ich bin mir sogar sicher, daß in allen Spielen, die ein Gesinnungsmodell verwenden, auch klar angegeben ist, wie dieses zu verstehen ist. (Bei DnD hat sich das zwar im Laufe der Editionen verändert, wurde aber auch in jeder Edition neu und immer eindeutiger festgelegt.)


    Die Gesinnung subjektiv von jeder spielenden Person festlegen zu lassen, führt das System bei mehr als einer spielenden Person auch ad absurdum, da es dann keine tatsächliche Bewandtnis mehr besitzt, sondern nur noch eine Selbstbetrachtung darstellt, da jeder Mensch eine eigene Moral und Sicht der Dinge hat, und sollte dann im Grunde eher einer Motivationsbeschreibung weichen, da diese der spielleitenden Person mehr Informationen liefert.


    Ich denke, daß in der Situation, wie sie sich in Deiner Spielrunde ergeben hat, oder bevor man sich überhaupt ans Spielen macht, die spielleitende Person die Funktion der Gesinnung im eigenen Spiel festlegen und herausarbeiten sollte.

    ... und wenn es keine, keine feste oder wechselnde spielleitende Personen gibt, sollte es in der Spielrunde gemeinschaftlich entschieden werden.

    Denn das jede spielenden Person das für sich entscheidet steht zusätzlich der Verwendung von Spielregeln entgegen, denen sich ja alle spielenden Personen gleichermaßen beugen sollen.


    Aus der persönlichen Betrachtung denke ich, daß die Rechtschaffen-Chaotisch-Achse genau die Problematik Gesetz vs Ansicht darstellt.

    Das bedeutet also, daß wer sich an das Gesetz hält, egal ob es die eigene Sache unterstützt oder nicht, rechtschaffen ist und wer sich das Gesetz selbst macht, chaotisch ist.

    Aus Deiner Beschreibung kann ich allerdings nicht ersehen, ob der Charakter der beschriebenen, spielenden Person auch gegen das Gesetz verstößt oder ob es in dem Teil der Spielwelt vielleicht legitim ist, daß der Charakter so vorgeht.

    Beispielsweise könnte der Charakter eine autoritäre Legitimation besitzen und der Charakter handelt so, wie der Charakter denkt, weil er es darf, würde aber sofort aufhören, wenn die Legitimation weg wäre.


    Ebenfalls aus persönlicher Betrachtung denke ich, daß die Gut-Böse-Achse die Problematik Nächstenliebe vs Egoismus darstellt - was aber in den meisten Rollenspielen nicht so gehandhabt wird, sondern zumeist etwas mit Tugenden oder Göttern zu tun hat, weshalb es dort oft auch "gut" ist, andere Spezies wegen deren Aussehen, Kultur, etc. ohne Vorwarnung und rechtlicher Begründung einfach umzubringen ...

    Nach meiner Betrachtung sollte es also bedeuten, daß wer sich um andere Personen kümmert und vor allem zum Wohle anderer handelt, gut ist und wer nur egotistisch und möglicherweise zum Schaden anderer handelt, böse ist.

    (Das bedeutet natürlich, daß 95% aller Paladine böse sind. ;) )

    Aus Deiner Beschreibung heraus, denke ich, nach meiner persönlichen Ansicht, daß der Charakter tendenziell eher böse ist, da er zum Schaden Anderer handelt - was allerdings erst eine Ergründung der inneren Motivation von Charakter und spielender Person genau aufzeigen könnte, denn vielleicht soll der Charakter damit wirklich eine gute, nächstenliebende und fürhsorgende Motivation besitzen, die von der spielenden Person nur schlecht herüber gebracht wird oder eine mißverstandene Motivation ist voll beabsichtigt.


    (Ich selbst haben mal einen Charakter mit einer ähnlichen Ausrichtung gespielt:

    Einen Irren, der vor allem kontroll- und herrschsüchtig war, hat es sich zum Ziel gemacht, Irre die nicht überlebensfähig sind, aus dem Verkehr zu ziehen ... aber eben nur solche Irren, die sowieso vor die Hunde gehen würden ... und damit hat er zwei Gesetzmäßigkeiten verfolgt:

    Wenige müssen zum Wohle vieler geopfert werden ... und ... Schaden muß abgewandt werden ...

    In diesem Falle bedeutete dies, daß die Irren, die sowieso zu einem Problem werden, schon beseitigt werden, bevor sie die Gelegenheit dazu bekommen, damit allen geholfen ist.

    War das rechtschaffen?

    Jain. Da der Charakter getötet hat, was er ebenfalls nicht durfte, müßte man sagen, daß der Charakter nur neutral war aber stark im Sinne von Gesetzen gehandelt hat und durch Gesetze und Autoritäten zumindest vorrübergehend hätte gelenkt werden können.

    War der Charakter gut?

    Definitiv nicht. Er war ein psychopatisch-soziopatischer Irrer, der die meiste Zeit friedlich war, aber dennoch nach eigenem Ermessen Personen umgebrachte, die in sein Schema paßten, sobald sich die Gelegenheit ergab. Also ein klassischer Serienmörder.)