Beiträge von Corax

    Hört sich doch nach einer guten Lösung an :)


    Fantasy Krankheiten könnten ziemlich interessant sein.


    Aus den Aufzeichnung eines fahrenden Medicus

    Schwarmwahnsinn

    Ursprung: unbekannt

    Verlauf: Das Individum verliert jegliche Moral, rationale Denken, Überlebensinstinkte bis es komplett dem Wahnsinn verfällt

    Betroffene: sehr willensschwache Individuen, umso mehr Individiuen betroffen sind umso leichter werden auch Willensstarke infiziert,

    dies kann zu einem Dominoeffekt führen der ganze Städte auslöschen kann

    Behandlung: Isolierung von Infizierten, Kognitive Förderung in frühen Stadien der Krankheit,

    falls die Krankheit auszubrechen droht sollten radikalere Methoden in Betracht gezogen werden

    Kann man in dem Setting Wahnsinnige heilen und wenn ja was heilt man den Körper, Geist, Seele oder eine Kombinationen aus diesen?

    Wie drückt sich geistig Verwirrtheit aus?


    Sind Wesen die sich unter Kontrolle haben,wie beispielsweise Banditen oder Auftragsmörder, in den Augen des Inquisitors böse oder nur ein natürlicher Teil der Welt?


    Dann halte uns mal auf dem Laufenden, wie sich der Inquisitor entwickelt.

    Das finde ich persönlich nicht so gut (ungeachte, wie veränderbar eine Gesinnung in einem Spiel ist), weil es ein falsche Signal an die spielende Person sendet (nämlich: "Du kannst es Dir frei zurechtlegen, wie Du magst, aber wenn es mir nicht paßt, werde ich es später einfach ändern ...") ... dann doch lieber gleich von Anfang an Bedeutungen festlegen.

    Ich denke das ist ein Kommunikationsfrage zwischen Spieler und Spielleiter, vielleicht hat ein Spieler das Setting unterschätzt oder der Spielleiter die Persönlichkeit falsch eingeschätzt.

    Wenn das Handeln konträr zum Alignment des Charakters steht, bleiben vier Möglichkeiten: Alignment ändern, Spielweise ändern, neuer Charakter oder nicht mehr am Spiel teilnehmen.

    Ich bin voll und ganz bei dir wenn am Anfang die Bedeutung festgelegt wird, so werden Missverständnisse direkt minimiert/ausgeschlossen.

    Zitat von von Søren

    Mir ist übrigens genau dazu noch eingefallen, daß ein Spielleiter auch ein Arbitrator also ein Entscheider ist und deshalb die Handhabung von Regeln (auch Gesinnungsauslegung) festlegen sollte!

    Am Ende muss er das sogar, aber die Spieler können mit einbezogen werden.

    Persönlich würde ich den Inquisitor erstmal als Gut/ Rechtschaffen einordnen.

    Er scheint sich an die Gesetze seines Umfeldes zuhalten und möchte verhindern das grundlos, bzw. im Wahn Menschen getötet werden.


    Interessant wird es jetzt im spezifischen Umgang mit einzelnen Wahnsinnigen, wenn er einen Serienmörder umbringt werden sich eher wenige beklagen.

    Jemanden umzubringen der sein Reichtum wahllos verschenkt, wäre sehr zweifelhaft, ihn hingegen einzusperren und zu heilen wahrscheinlich wieder in Ordnung.


    Ist Wahnsinn in dem Setting heilbar, eine Krankheit oder nur ein anderes Synonym für Chaotische Charaktere?

    Was sind Geistig beeinträchtigte?

    Wenn das in Richtung Euthanasie geht, kann man dem Inquisitor ohne Probleme das Bösen Alignment geben.



    Ich würde zum Anfang erstmal den Spieler entscheiden lassen wie das Alignment aussieht, jedoch ist das nicht in Stein gemeißelt und kann sich während des Spiels verändern.

    -> die Spielwelt kann Einfluß auf den Charakter haben, persönliche Arcs können sehr interessant sein, Gruppen dynamiken können sich verändern

    Natürlich könnte das Alignment auch unveränderlich sein

    -> die Spielwelt hat keinen Einfluß auf den Charakter, eher hinterlässt der Charakter seinen Stempel auf der Welt, persönliche Arcs sind eher vorhersehbar, Gruppen dynamiken sind statisch


    Ob jetzt allgemeine Standards oder persönliche Beurteilung greifen würde ich davon Abhängig machen was und wie du spielen möchtest.